Geheimakte Kanzlerbungalow
232 S., 21 cm x 26,2 cm
Unterirdische Staatsgeheimnisse
Geheimgänge und Keller, Schächte oder Schutzräume in stark frequentierten Regierungsbauten lassen sie sich tatsächlich über Jahrzehnte geheim halten?
Autor Jörg Diester stieg hinab in Gänge, die teils seit 1963 versiegelt waren, und löst von Bonn nach Berlin den Nebel der Geheimhaltung um diese Schutzraumkonzepte auf.
Am Anfang ging es um die nebulöse Unterwelt des Kanzlerbungalows in Bonn. Doch dann wurde mehr daraus & viel mehr.
Lassen sich Schutzraumkonzepte, versteckte Keller und Schächte in stark frequentierten Regierungsbauten tatsächlich über Jahrzehnte geheim halten?
Durchaus. Das beweist die Praxis in Bonn und Berlin. Denn dort sind Hundertschaften von Journalisten, Fernsehteams und Fotografen zu Terminen mit der Spitzenpolitik eingerückt, ohne zu ahnen, welche Staatsgeheimnisse unter ihren Füßen schlummern. Über Jahrzehnte gelangte nichts über diese Unterwelten nach draußen. Und bislang haben weder Fotos noch Beschreibungen zu den Schutzräumen im unmittelbaren Lebens- und Arbeitsumfeld unserer sieben Bundeskanzler und der ersten Kanzlerin.
Autor Jörg Diester saß nicht nur über Bauplänen, Aktennotizen und Besprechungsprotokollen im Bundesarchiv in Koblenz er besichtigte Räume und stieg hinab in Gänge, die ein halbes Jahrhundert lang der Öffentlichkeit völlig unbekannt blieben. Von Bonn nach Berlin und über alle politischen Epochen löste sich der Nebel des Schweigens und der Geheimhaltung um Schutzraumkonzepte auf. Alles nachzulesen in diesem Buch!
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